Bei der Künigltraverse ist nun auch der letzte Ausläufer des 1969 zugeschütteten Gänsehaufenwassers zu einem Tümpel verkommen, die Verlandung schreitet zügig voran. Naturfotograf Kurt Kracher: „Viele Spaziergänger und Radfahrer (mit und ohne Ohrstöpsel) werden trotzdem bei diesem Anblick „ma is des scheeeen“ sagen. Aber wir, die „Alten“, die wir die Lobau seit zig Jahren kennen, sagen das angesichts dieser „Pfütze“ sicher nicht!“
Am Ufer der Pfütze steht wie zum Hohn ein Schild des großen Gewässervernetzungs- und Dotationprojekts für die Untere Lobau, das vom Rathaus 2014 trotz bereits getätigter Millioneninvestitionen in letzter Sekunde gestoppt worden war.
Zum Vergleich ein Foto des Gewässers vom 4. April 2009. Die Lobau scheint schneller auszutrocknen als gedacht.